Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz versicherte: "Die Bundesbank erhält die Präsenz in den Regionen als Grundpfeiler für die Bargeldversorgung ihrer Geschäftspartner, also der Kreditinstitute, des Handels und der Wertdienstleister."
Filialnetz schon deutlich geschrumpft
Die Notenbank hatte bereits in der Vergangenheit ihr Filialnetz deutlich verkleinert, weil sie mit der Euro-Einführung viele Aufgaben an die Europäische Zentralbank (EZB) abgegeben hatte.
Die Bundesbankfilialen sind vor allem für die Bargeldbearbeitung zuständig, die inzwischen stark automatisiert abläuft. Die Filialen versorgen Banken und Einzelhändler mit Bargeld, nehmen Münzen und Scheine entgegen und überprüfen diese auf Fälschungen und Schäden. Verbraucher können in den Filialen zudem unbefristet D-Mark-Banknoten und -Münzen in Euro umtauschen.
Im Jahr 2002 zählte die Notenbank noch mehr als 14.300 Vollzeitbeschäftigte an bundesweit 118 Standorten. Ende vergangenen Jahres waren es 10.255 Vollzeitbeschäftigte, die sich auf die Zentrale in Frankfurt, 9 Hauptverwaltungen und 31 Filialen verteilten.