„Mit unserer Aktion an den zwei Tagen zeigen wir vom Elisabeth-Verein den Besuchern, dass es möglich ist, dass Menschen mit Bewegungseinschränkungen auch wunderbar am Geschehen teilnehmen können“, erklärte Melanie Schulz vom Verein. Die Stadt überlegte heuer eine neue Außen-Strategie, die sie auch in den nächsten Jahren beibehalten will.
„Wir wollen zukünftig noch mehr in die Fläche gehen. Das heißt Platz vor dem Bürgerhaus, aber auch Malerwinkel, Fischergasse bis hoch zu dem Marktplatz und über die Brücke sind wir dann bei einem Rundgang mit den Ständen wieder hier am Bürgerhaus. Wir bleiben draußen, beziehen die Altstadt auch mit ihren Geschäften ein, weil es eben draußen lebendiger ist“, zeigte Tourismusleiter Thomas Bernard auf die idyllische Umgebung in der Felsenstadt. Der Weihnachtsmarkt im Bürgerhaus gehört somit der Geschichte an. Das Bürgerhaus stellt jedoch weiterhin die Toiletten zur Verfügung.
„Es ist heuer ein Treffen für die Menschen, darunter sind viele Vereine, Besucher und Einheimische. Die Läden machen heuer mit den Öffnungszeiten sehr gut mit“, zeigte sich der Leiter von der Altstadtentwicklung am ersten Advent zufrieden. Am Marktplatz stand auch das „Himmlische Postamt“, hier konnten die Kinder einen Brief an das Christkind einwerfen und bekommen – nach dem Tourismusbüro - garantiert eine Antwort.
„Steffi Ribold hat das ganze richtig gut organisiert und die Mitarbeiter des Bauhofes haben im Hintergrund wertvolle Arbeit geleistet“, ergänzte Thomas Bernard.
Am Sonntag bereicherten den Winterzauber neben den Sax´n Die auch die Juramusikanten aus Hohenmirsberg in der sehr gut frequentierten Felsenstadt.
Weitere Auftritte des freudigen Christkindes sind unter anderem am dritten Adventswochenende auf dem Gelände der Faust-Festspiele im Klumpertal geplant.
„Jetzt nach Corona ist die Frequenz gar nicht so schlecht am ersten Adventswochenende“, strahlte der Touristiker Bernard abschließend und gab in diesem Zusammenhang auch bekannt, dass die traditionelle Ewige Anbetung mit den Bergfeuern an den Hängen am 6. Januar 2023 stattfinden wird.
„Stand heute findet die weitbekannte Veranstaltung an Dreikönig statt. Die Feuerschürer sind schon aktiv bei den Vorbereitungen dabei“, verriet Thomas Bernard.