Weidener Wirt mit Hammer erschlagen: Angeklagter bedauert Tat

WEIDEN. Ein 34-Jähriger hat zugegeben, einen Wirt in dem oberpfälzischen Reuth bei Erbendorf erschlagen zu haben.

 
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"Mein Mandant bedauert den Tod zutiefst", sagte am Montag der Verteidiger des Angeklagten zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Weiden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Raubmord vor.

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Laut Anklage hat der gelernte Schweißer den 67 Jahre alten Wirt des "Ortsrichter-Stüberls" Ende Juni 2011 mit sieben Hammerschlägen getötet. Anschließend erbeutete er aus dem Tresor zwei Silberbarren, Bargeld und zwei wertvolle Ohrringe im Gesamtwert von mindestens 2500 Euro. Der 34-Jährige wurde schließlich auf der Flucht in Polen festgenommen und an Deutschland ausgeliefert.

Das Gericht hat zunächst sieben Verhandlungstage bis zum 9. Mai anberaumt.

dpa