Wegen Spielerauswahl Medi-Führung zeigt sich selbstkritisch

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Keine Scheu vor Kritik: Matthias Haufer (rechts) stellt sich mit Trainer Raoul Korner offen der Diskussion über die Zusammenstellung des aktuellen Medi-Teams. Foto: Peter Mularczyk Foto: copyright-sample

BASKETBALL. Es wird nichts mehr beschönigt bei Medi Bayreuth. Nachdem der Bundesligist nach fünf Niederlagen auf nationaler Ebene nun auch im Fiba-Europe-Cup bei den biederen Letten von BK Ventspils mit 77:95 chancenlos geblieben ist, wundert sich der Sportliche Leiter Matthias Haufer nicht mehr über die Frage, ob man trotz unglücklicher Einzelumstände wie Verletzungen allmählich auch grundsätzliche Zweifel an der Qualität des Teams haben muss: „Wenn man in sechs Spielen praktisch nur in einem konkurrenzfähig war, stellt sich diese Frage von allein.“ Es sei deutlich geworden, dass die Mannschaft in dieser Besetzung kaum Spiele über das individuelle Talent für sich entscheiden könne: „Sie muss immer ans Maximum gehen, was Kampf, Härte und Physis angeht. Wenn das nicht gelingt, verliert sie sogar deutlich.“

 
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