Wegen Lockdown Corona zwang Hilfsprojekt zur Pause

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Hans Karl freut sich, mit seinem Projekt „Aktion für das Leben und die Hoffnung“, wieder Hilfe leisten zu können. Kisten für den nächsten Transport nach Osteuropa stehen schon in seinem Lager bereit. Foto: Florian Zeilmann Quelle: Unbekannt

KIRCHENTHUMBACH. In knapp zwei Wochen feiert Hans Karl seinen 74. Geburtstag. Über die Hälfte seiner Lebenszeit investierte er in die von ihm ins Leben gerufene „Aktion für das Leben und die Hoffnung“. Vor 38 Jahren startete er dieses Projekt, um Hilfe in Osteuropa zu leisten. Diesen Sommer konnte diese Hilfe jedoch nur begrenzt durchgeführt werden - wegen Corona. Das Projekt bestehe aus zwei Standbeinen, erklärt Karl. Zum einen werden Laster mit Hilfsmitteln nach Osteuropa geschickt. Zum anderen werden Suppenküchen und Waisenhäuser in diesen Ländern finanziert. Diese Finanzierung geschehe teilweise durch den Erlös, welcher durch den Verkauf von Altpapier erzielt werde. Diesen Sommer durfte Karl aufgrund der Corona-Pandemie weder Transporter nach Osteuropa schicken, noch Altpapier sammeln.

 
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