Verheerender Brand vernichtete alles
Nach dem verheerenden Brand, der das ganze Gebäude vernichtet hatte, war auch die vom Förderverein geschaffene Lese- und Rückzugsecke mit Büchern, Spielen, Sofa und vielem mehr ein Raub der Flammen geworden. Karlheinz Schuder erinnert sich: „Das war ein beliebter Rückzugsort für die vielen, die in der Werkstatt gearbeitet haben.“ Und Christine Meyer-Weinrich vom Elternbeirat ergänzt, dass man sehr froh und dankbar sei für diese Planungen, die letztlich auch ermöglichen, dass schwerstbehinderte Menschen betreut werden können. Als Mutter eines heute 54 Jahre alten Sohnes, der mit 19 Jahren in die Werkstatt kam, wisse sie, wovon sie spricht. „Als Mutter allein ist das nicht leistbar. Vor allem auch an den Wochenenden. Ich bin froh, dass meine sieben Enkelkinder immer wieder im Einsatz sind.“ Und auch Thomas Wattenbach ergänzt: „Ohne Familie geht da gar nichts.“