Ein 34-jähriger Mann soll im US-Staat Michigan sieben Menschen getötet haben. Anschließend lieferte er sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd, verschanzte sich mit mehreren Geiseln in einem Haus. Dann erschoss er sich. "Es macht keinen Sinn", kommentierte Polizeichef Kevin Belk das Geschehen in Grand Rapids am späten Donnerstagabend (Ortszeit). Eine wirkliche Erklärung für den
Amoklauf hatten die Behörden am Freitag nicht.
Möglicherweise handelt es sich um eine Beziehungstat. Wie lokale Medien berichteten, sind eine ehemalige Freundin sowie eine Tochter des Mannes unter den Opfern. Der 34-Jährige tötete bisherigen Ermittlungen zufolge Menschen in zwei Häusern der 200 000-Einwohner Stadt. In einem Haus seien vier Leichen gefunden worden, wenig später drei weitere Tote in einem anderen.