Blick in die Details
Die Modeunternehmen Abercrombie & Fitch und Urban Outfitters lieferten besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen ab. Bei Abercrombie wurden am Markt der Umsatz und die Bruttomarge gelobt. Urban Outfitters glänzte ebenfalls mit starken Erlösen. Zudem hob Analystin Adrienne Yih von Barclays ihr Anlageurteil auf "Overweight" an. Die Abercrombie-Aktien sprangen um mehr als 31 Prozent hoch, die Titel von Urban Outfitters verteuerten sich um über 17 Prozent.
Der Halbleiterhersteller Analog Devices übertraf mit seinem Ergebnisanstieg im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen. Dass die Aktie dennoch um 7,8 Prozent nachgab, dürfte dem starken Kursverlauf seit Ende April geschuldet sein. Die Anteilsscheine von Kohl’s schnellten um 7,5 Prozent nach oben. Der Einzelhändler meldete ein besser als befürchtet ausgefallenes Ergebnis je Aktie für das erste Quartal.
Der US-Finanzkonzern Citigroup will angesichts des gescheiterten Verkaufs seines Mexiko-Geschäfts noch in diesem Quartal wieder Aktien zurückkaufen und die unter dem Namen Banamex bekannte Einheit 2025 an die Börse bringen. Die Citigroup-Papiere fielen um 3,1 Prozent.
Der Kurs des Euro wurde zuletzt bei 1,0753 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0785 (Dienstag: 1,0779) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9272 (0,9277) Euro.
US-Staatsanleihen gaben nach. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) sank um 0,30 Prozent auf 113,28 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Papiere betrug 3,74 Prozent.