Daneben lastete eine Studie der US-Bank Wells Fargo auf den Papieren von General Motors (GM) und Ford. GM büßten 4,6 Prozent ein und Ford 3,0 Prozent. Analyst Colin Langan argumentierte, dass die Produktionskosten für Elektrofahrzeuge stark steigen dürften. So verteuerten allein die höheren Rohstoffpreise die Gesamtkosten eines Fahrzeugs des Modells "Silverado" von GM um geschätzte 12 600 US-Dollar. Die Papiere des E-Auto-Produzenten Tesla fielen ebenfalls.
Unter hohem Druck standen anfangs auch die Papiere von Beyond Meat nach enttäuschenden Quartalszahlen des Herstellers von Fleischersatz. Der Kurs brach im frühen Handel um mehr als 20 Prozent ein, am Ende betrug der Verlust noch gut vier Prozent. Vom Rekordhoch Anfang 2021 haben die Papiere bereits mehr als 90 Prozent eingebüßt.
Der Euro musste kräftig Federn lassen und fiel auf das tiefste Niveau seit Anfang 2017. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0373 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0408 (Mittwoch: 1,0553) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9608 (0,9476) Euro gekostet.