Auf Witterungsereignisse eingehen
Zu tun gibt es im Wald eigentlich zu jeder Jahreszeit etwas, so Lautner weiter. Während im Frühjahr und im Herbst mehr gepflanzt werde, müsse im Sommer eher reagiert werden, das heißt, auf Witterungsereignisse zum Beispiel eingegangen werden. „Im Winter wird agiert“, sagt er, „das bedeutet, dass längerfristig Weichen gestellt werden.“ Von Januar bis März könne man etwas machen, kontrollieren, ob Sturmereignisse oder Borkenkäferbefall aufgearbeitet werden müssen. Oder bei der Durchforstung, ob Zukunftsbäume freigestellt werden müssen.