Waldbrand in Nürnberg Feuerwehr stundenlang im Hitzeeinsatz

Markus Roider
Ein Feuerwehrmann löscht letzte Glutnester auf einem Waldboden. Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa Foto: red

NÜRNBERG. Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Nürnberg zu einer Rauchentwicklung im Wald unweit der Autobahnanschlussstelle Nürnberg Königshof alarmiert. Vor Ort wurde ein Waldbrand vorgefunden, der sich bereits auf die Fläche eines Hektars im Kiefernwald ausgebreitet hatte. Die Berufsfeuerwehr Nürnberg war mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Nürnberg-Werderau und Worzeldorf mehrere Stunden im Einsatz um die Flammen zu löschen.

 
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Gegen 11:15 Uhr gingen bei der Integrierten Leitstelle Nürnberg mehrere Notrufe ein. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung über einem Waldstück in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Nürnberg-Königshof. Bei der Erkundung wurde unweit des Marthweges ein Waldbrand in einem Kiefernbestand entdeckt, der sich im Unterholz rasch ausbreitete. Die von der Feuerwache 4 ausgerückten Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden bei der Brandbekämpfung unterstützt durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Worzeldorf und der Werderau.

Das Löschwasser musste im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden. Insgesamt war die Feuerwehr mit neun Fahrzeugen und vierzig Einsatzkräften vor Ort. Die Löscharbeiten wurden gegen 15:00 Uhr beendet.

Um ein Wiederaufflackern von Glutnestern zu verhindern, führt die Feuerwehr an der Brandstelle derzeit noch regelmäßige Nachkontrollen durch.

Die Ursache für den Waldbrand konnte nicht ermittelt werden.

Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden