Auf dem Versuchsfeld bei Schmellenhof ist kaum noch ein Durchkommen. Dort wachsen die Libanonzeder und andere Bäume aus wärmeren Gefilden. Darunter auch Hemlocktannen aus Nordost-Amerika. Mit ihrem rasanten Wachstum überragend die Tannen alle anderen Bäume. Wie es scheint, haben auch die Jahre 2018, 2019 und 2020 mit ihrer extremen Trockenheit den Versuchsbäumen nicht geschadet. „Alle Arten haben sich gut etabliert“, sagt Gregor Aas. Der ehemalige Chef des Botanischen Gartens der Uni Bayreuth gehört zum Initiatorenkreis des groß angelegten Versuchs.