Qualifikation für internationale Wettkämpfe
Aktuell ist der begabte Sportler mit der SSG Dynamit Fürth unterwegs. Was sind seine Ziele für die Zukunft? Da überlegt er nicht lange: „Zur dualen Ausrichtung meiner Karriere möchte ich mich für die Nationalmannschaft qualifizieren und bestmöglich für die Internationalen Wettkämpfe weiterentwickeln.“ Ein nächstes Ziel ist mit der SSG Dynamit Fürth ins Bundesligafinale Schießsport im Februar 2023 nach Ulm in die Ratiopharm Arena zu gehen. „Ich kann jungen Menschen nur mitgeben, in einen Verein zu gehen und eine Sportart zu betreiben.“ Man lernt Ehrgeiz und Durchhaltevermögen, sich die Angst vor dem Scheitern zu nehmen. Zudem können durch Sport Kontakte geknüpft werden. Und eines kann Sandro Schrüfer sagen: „Durch die Be- und Entlastung beim Sport lerne ich meine eigene Körperwahrnehmung und merke, was mir guttut und was ich brauche“, sagt er zufrieden.
Schrüfer-Geschwister ein Aushängeschild
Für Fridolin Schnörer, dem Vorsitzenden der Waischenfelder Schützengesellschaft, sind die Schrüfer Geschwister ein Aushängeschild für den 134 Mitglieder starken Verein: „Sie haben mehrmals die deutschen Meisterschaften erreicht“, bemerkt er nicht ohne Stolz. Der Schützenverein veranstaltet seit Jahren immer am letzten Sonntag im Juli ein Oldtimer-Traktortreffen. „Das läuft sehr gut und kommt bei den Zuschauern an.“ Inzwischen sind es 200 Schlepper, die sich am Promenadenweg aufstellen und durch die Stadt fahren. „Die Einnahmen nehmen wir, um unseren Verein attraktiv zu halten.“ Über seinen Sport denkt er positiv: „Der Schießsport ist ein Einzelsport“, sagt Fridolin Schnörer, „jedoch tritt man gemeinsam auf und lernt im Team – wie unsere Aushängeschilder – die Geschwister Schrüfer.“