Hopfe mag Spinnen. So sehr, dass eine ganze Galerie von Spinnenbildern rings um ihren Schreibtisch im TAO-Gebäude hängt. Zusammen mit einer Freundin beschäftigt sie sich schon länger mit den Tieren, findet sie nicht nur interessant, sondern auch liebenswert. Besonders haben es ihr die Gesichter angetan: „Die sind schon putzig“, sagt sie und zeigt auf eine Nahaufnahme eines Spinnenkopfes. Nach ihrem Masterstudium in Leipzig ist für sie klar, dass sie zu Spinnen und Spinnenseide weiterforschen möchte. Sie entscheidet sich dafür, an der Uni Bayreuth zu promovieren, wo am Lehrstuhl Biomaterialien unter anderem das Thema Spinnenseide im Fokus steht.