Bürger haben das Wort
Noch nicht losgehen wird es nach Meinung Zinnerts wohl mit der Sanierung des Ölschnitzufers. Wie es dort weitergeht, wird erst nach dem Bürgerentscheid am 28. März feststehen. Wenn sich die Bürgermehrheit anders als der Stadtrat für den Erhalt der Natursteinmauer entscheidet, müssten die Planung und auch die Prüfung der Förderfähigkeit von vorne beginnen. Aber auch wenn sich der schon fertig geplante Entwurf des Stadtrats mit der zwölf Millionen Euro teuren Sanierung durchsetzt, müsste zunächst die wasserrechtliche Genehmigung für die im November vorgestellte Variante des Architekten Peter Haimerl eingeholt werden. Vorgezogen werden soll auf jeden Fall die Kanalsanierung vor dem Anwesen Römhildt, um von der in diesem Jahr noch besseren Förderung der RZWas zu profitieren.
Früheres Jugendcafe wird abgerissen
Nach dem Abriss des alten Hallenbades soll in diesem Jahr auch das ehemalige Jugendcafe Jenseits beseitigt werden. Eine Förderung aus dem Programm Innen statt Außen war bereits zugesagt worden. An die Stelle der Ruine sollen offene Parkplätze auf zwei Ebenen kommen.
Wichtig, wenngleich kein Bauvorhaben: In diesem Jahr steht ein neues Luftgutachten an. Das Ergebnis wird mit darüber entscheiden, ob Bad Berneck sein Prädikat als Nordbayerns einziges Kneipp-Heilbad behalten kann.
Noch ein Millionending?
Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Sportplatz Escherlich. Die Stadt hatte eine großzügige Förderung zur Umrüstung auf einen Kunstrasenplatz mit neuer Beleuchtung beantragt. Sollte der Antrag genehmigt werden, müsste die Stadt das Vorhaben vorfinanzieren. Damit hätte die Konsolidierungsgemeinde ein weiteres Millionenprojekt zu stemmen.