Vor 50 Jahren Der 17.12.1968: Städtischer Neubau am Luitpoldplatz

Von Alina Steffan
Repro: Nordbayerischer Kurier Foto: Peter Gisder

VOR 50 JAHREN. Der "Nordbayerische Kurier" feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen. An dieser Stelle blicken wir täglich auf den Tag genau 50 Jahre zurück. Lesen Sie im Artikel die Titelseite von damals und einen Rückblick der lokalen Ereignisse. In der Ausgabe vom 17. Dezember 1968 berichteten wir unter anderem vom Ende einer jahrelangen Odyssee und vom Tod eines verdienten Geistlichen.

 
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Der Bayreuther Fremdenverkehrsverein zog damals in sein neues Domizil am Luitpoldplatz ein. Damit endete eine jahrelange Odyssee des Vereins.

1966 war der Fremdenverkehrsverein aus dem Reitzenstein-Palais am Luitpoldplatz ausgezogen, als dieses abgerissen wurde. Der Verein zog von dort zunächst in das Richterhaus und später in Räumlichkeiten an der Harburgerstraße.

Wie der „Nordbayerische Kurier“ in der Ausgabe vom 17. Dezember 1968 berichtete, hatte Oberbürgermeister Hans Walter Wild nun endlich die neuen Räumlichkeiten im Neubau am Luitpoldplatz an den Verein übergeben können. 

In derselben Ausgabe berichtete der Kurier vom Tod Hermann Wetzsteins, der 25 Jahre lang als Pfarrer die evangelische Pfarrgemeinde St. Johannis betreut hatte. Wetzstein war 1965 in den Ruhestand getreten. Während seiner Dienstzeit hatte er rund 1500 Taufen, 1000 Eheschließungen und 800 Begräbnisse vollzogen.

Wetzsteins besonnene und sparsame Führung verschonte die Pfarrei in der Nachkriegszeit vor Anleihen und Verschuldung. Hermann Wetzstein wurde auf dem Friedhof St. Johannis beigesetzt. 

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