Das "fast" kann man fast streichen. Alleine seine Professionalität und sein Ehrgeiz helfen dieser Mannschaft. Der Teamgedanke steht für Grozer im Vordergrund. "Ob man Auswechselspieler oder Startspieler ist, das ist egal. Ich freue mich, dass die Jungs wirklich eine super Arbeit gemacht haben", sagte der Familienmensch, der bei der Endrunde Besuch von seinen beiden Töchtern bekommen hat, nach dem ersten Erfolg in Gruppe B.
Die auf 24 Mannschaften aufgeblähte EM gewährt Grozer vielleicht genug Zeit, um seine Wadenblessur komplett auszukurieren, und dann wieder voll angreifen zu können. "Wir müssen hart arbeiten, wir sind noch ganz weit weg von unserem Maximum", mahnte Grozer. "Aber deswegen ist es gut, dass das Turnier so lang ist."