Wenning betonte, dass sich der Volkstrauertag nicht in Rückschau und Tradition erschöpfen dürfe, sondern ein Tag wider das Vergessen und Verdrängen sein müsse. Diese Botschaft müsse vor allem an Jugendliche weitergegeben werden, denn alle Tage lese man von Fremdenfeindlichkeit, von Hass und Gewalt, von der Verharmlosung extremer Ideologien. „Wir müssen die Jugend, die Schüler auf die Kriegsgräberstätten führen, müssen ihnen die unzähligen Gräber von 17- und 18-Jährigen zeigen, die in einen sinnlos geführten Krieg getrieben wurden“, forderte Wenning.
Volkstrauertag: Gedenken, um Friedfertigkeit zu beweisen
Redaktion 18.11.2012 - 17:17 Uhr