Nur übernachten die Künstler nicht in Zelten oder Wohnwägen, sondern im Hotel. In ihrem eigenen Bett schlafen dürfen Celina Zeitler, Christina Tracht und Sabine Lippold. Die drei Bayreutherinnen, eine MWG-Schülerin, eine Erzieherin des Internats und eine Mutter, wirken als Statistinnen mit. Um 15 Uhr mussten sie da sein und warten jetzt auf ihren Einsatz. „Weil ich die Zeit, in der das spielt, interessant finde“, ist Sabine Lippold dabei. Außer vielleicht einer kleinen Kleidergröße habe es keine besonderen Voraussetzungen gegeben. Piercings oder Tattoos sind aber nicht erlaubt, zu groß dürfen die Komparsen auch nicht sein. „Das war gar nicht so leicht, Männer zu finden, die dem entsprachen“, sagt Regieassistentin Anne Stoye.