Die gute Nachricht zuerst: Bundesweit sinken zwar die Rinderbestände, aber die Versorgung mit Rindfleisch ist in der kommenden Grillsaison nicht gefährdet. Was nicht aus den heimischen Ställen oder von deutschen Weiden kommt, wird durch Importe abgefedert. Das ist notwendig, weil die Zahl an Rindern Ende 2022 bundesweit den niedrigsten Wert seit 2009 erreicht hat: 10,997 Millionen Milchkühe, Mastrinder, Zuchttiere, Mutterkühe oder Kälbchen wurden zum Stichtag 3. November 2022 in Deutschland gezählt. Das sind rund 43 000 weniger als ein Jahr zuvor. Im Kreis Kulmbach geht die Rinderhaltung ebenfalls zurück: aktuell werden 19 204 Tiere gehalten, 366 weniger als vor einem Jahr.