Hermann Kremer: Seit 6. Juni 1981 war er in der Behörde beschäftigt und verantwortliche für die Ausführung der EDV in der Zulassungsstelle. Das Sachgebiet Verkehrswesen sei gewiss die Dienststelle im Landratsamt, mit den meisten und direkten Kunden und dem direktesten Kundenkontakt, merkte der Landrat an. Die Mitarbeiter dort seien gefordert, täglich verschiedenste Leistungen für die Bürger zu erbringen. „Und dies natürlich möglichst sachgerecht, schnell und bürgerfreundlich mit wenig bürokratischem Aufwand.“ Gerade in den Jahren mit Corona sei die Belastung sowohl für die Bürger als auch für alle Mitarbeiter besonders groß gewesen.
Dr. Karin Meißner: Seit Juli 1986 war sie am Landratsamt. Im Rahmen ihrer Tätigkeit betreute sie Landschaftspflegemaßnahmen sämtlicher im Eigentum des Landkreises befindliche und auch gepachteten Flächen. „Sie war in diesem Zusammenhang ein wichtiger Auftraggeber für den Maschinenring und die hiesigen Landwirte.
Des Weiteren war sie für den Abschluss und die Betreuung von Verträgen aus verschiedenen Naturschutzprogrammen zuständig und hat die Kommunen des Landkreises Kulmbach als auch verschiedene Fachverbände bei der Antragstellung auf Förderung von Landschaftspflegeprojekten unterstützt“.
Harald Brehm, Technischer Amtsrat: Seit 1. April 2007 war er am Landratsamt mit der Übernahme der Leitung Umweltschutz Immissionsschutz, Abfallrecht und Bodenschutz befasst. Er trat die Nachfolge von Hans Dieter Vießmann an und erledigte die Aufgabe mit Bravour, wie Landrat Klaus Peter Söllner feststellte. Sowohl im Haus als auch bei den Bürgern sei Brehm aufgrund seiner herausragenden fachlichen Kompetenz und seiner stets gelassenen Art anerkannt und geschätzt gewesen. „Gerade auch bei schwierigen Themen und oft auch emotional geprägten Bürger Beschwerden überzeugte er mit souveränem und überlegtem Auftreten.“
Ursula Kunzmann: Seit dem 1. Februar 2007 war sie im Dienst des Landkreises. Sie war für das Kinder und Jugend Kulturzentrum „Alte Spinnerei“ der erste Anlaufpunkt für Besucher, „der Kummerkasten für alle Sorgen und Nöte der Besucher, eine sehr gute Köchin und sorgte für Ruhe und Ordnung im Café. Hunderte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen schätzten ihren mütterlichen Rat, ihre umfassende Lebenserfahrung und auch das notwendige Einfühlungsvermögen in die Welt junger Menschen.“
Sonja Fröbe: Seit 1. November 2003 war sie dabei und als Universalkraft im Jugendtagungshaus Wirsberg tätig. „Sonja Fröbe war dort nahezu ausschließlich mit der eigenverantwortlichen und selbstständigen Vorbereitung des Frühstücks betraut gewesen.
Auch an anderer Stelle in der Jugendherberge ist sie problemlos eingesprungen“, würdigte der Landrat ihre Arbeit.