Urteil Adrian S. Unter Druck

Kommentar von Carola Fuchs
Der Angeklagte (M) im Prozess um einen sechsfachen Mord in Rot am See sitzt in einem Saal des Landgerichts mit einer Jacke über seinem Kopf an seinem Platz, hinter ihm sitzt sein Verteidiger Andreas Kugel (l). Foto: Marijan Murat/dpa Quelle: Unbekannt

KOMMENTAR. Die Tat ist monströs, aber der Täter kein Monster. Adrian S., der in Rot am See fast seine komplette Familie erschossen und zwei weitere Verwandte schwer verletzt hat, wird viele Jahre hinter Schloss und Riegel in der forensischen Psychiatrie verbringen. Die Chancen des schizoiden, wahnkranken 27-Jährigen, je wieder vollständig gesund zu werden, hält der Gutachter Peter Winckler für schlecht. Doch auch viele andere, die Angehörigen und Freunde der Opfer, insbesondere Adrian S.s Neffen, haben Wunden davongetragen, die kaum zu heilen sein werden.

 
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