Ein 36-jähriger tschechischer Staatsbürger befuhr mit seinem Auto die A 9 in Richtung Berlin. Etwa fünf Kilometer nach der Rastanlage Fränkische Schweiz fuhr er aus Unachtsamkeit in das Heck eines vorausfahrenden Hängerzuges. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Autofahrer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Nach erfolgter Blutentnahme und Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wurde der Tscheche aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Baustelle zu kürzeren Stauungen. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.