Die Rückennummern haben beim DFB-Team eine große Bedeutung. Nach der EM wird neu sortiert. Die Acht von Kroos geht an seinen Freund – und welche Nummern tragen die Nationalspieler aus Stuttgart?
Viele altgediente (und verdiente) Spieler haben nach der Heim-EM ihre Karriere in der deutschen Nationalmannschaft beendet. Deshalb sind ihre Trikotnummern frei geworden – und die Zahl, die auf dem Rücken prangt, ist im Profi-Fußball genauso wichtig wie bei den Amateuren – auch für die Nationalspieler des VfB Stuttgart.
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Deniz Undav darf sich das Trikot mit der Nummer 13 überziehen – jahrelang ein Markenzeichen von Thomas Müller. Die 21 von Ex-Kapitän Ilkay Gündogan geht nach dessen Rücktritt an Ersatztorwart Alexander Nübel. Der neue Spielführer Joshua Kimmich behält natürlich seine Sechs, die damit nicht für Angelo Stiller zur Verfügung steht. Stiller trägt beim DFB die Nummer 19, die sonst eigentlich Leroy Sané gehört. Der Außenspieler ist nach einer Leisten-OP aber nicht dabei. Chris Führich darf ins Trikot mit der Rückennummer 11 schlüpfen. Maximilian Mittelstädt trägt wie bisher auch die 18.
Und was ändert sich sonst noch? Robert Andrich erbt die Nummer acht von seinem Kumpel Toni Kroos. Marc-André ter Stegen kann seinen neuen Status als Stammtorwart der Fußball-Nationalmannschaft nun auch mit seinem Trikot demonstrieren. Der Torwart startet mit der symbolträchtigen Nummer eins – die jahrelang für Manuel Neuer reserviert war – in die Nations League. Der Schlussmann des FC Barcelona hatte bei der EM noch die Nummer 22 getragen, die nun Linksverteidiger David Raum wie bei seinem Club RB Leipzig bekommt.
Unverändert läuft Jamal Musiala mit der legendären Zehn auf dem Rücken auf, wenn die DFB-Elf am Samstag (20.45 Uhr/ZDF) gegen Ungarn in den UEFA-Wettbewerb startet. Drei Tage später geht es in Amsterdam gegen die Niederlande. Die Nummer zwei des geschonten Antonio Rüdiger wurde Robin Koch von Eintracht Frankfurt zugeteilt.
Die Trikotnummern der Nationalspieler im Überblick:
