„Mikroplastik in der Tiefsee bedeutet auch, dass die Basis der Nahrungskette betroffen ist, da viele wirbellose Tiere Sediment inklusive der Mikroplastik-Artikel fressen. Kommende Generationen werden daher leider noch lange mit den Spuren der heutigen Umweltverschmutzung konfrontiert sein“, erklärt Brandt.
15 verschiedene Plastik-Arten gefunden
Die acht Proben wurden den Angaben zufolge 2016 bei einer Expedition im nordwestlichen Pazifik im Kurilen-Kamtschatka-Graben in einer Tiefe zwischen 5143 und 8255 Metern entnommen.
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Nachgewiesen wurden 15 verschiedene Plastik-Arten, darunter das für Verpackungen verwendete Polypropylen. Die meisten der winzigen Teilchen waren kleiner als ein achtel Millimeter. Warum sich in den tieferen Zonen mehr Plastik ablagert, können die Wissenschaftler nicht sagen.