Berlin - Nach Berechnungen der Umweltorganisation WWF sind in den vergangenen Jahren allein in 24 besonders stark betroffenen Gebieten 43 Millionen Hektar tropischen Regenwalds zerstört worden. Das gehe aus Satellitendaten von 2004 bis 2017 hervor, teilte der WWF am Mittwoch in Berlin mit. Den größten Verlust gebe es im Amazonas in den Ländern Brasilien, Kolumbien, Peru, Bolivien, Venezuela und Guyana mit 18,3 Millionen Hektar. Zur Einordnung: Die Fläche Deutschlands ist mehr als 35,7 Millionen Hektar groß.