"Wir könnten vorhandene Masten nutzen. Also Masten, die bereits stehen, aufrüsten und ertüchtigen. Andere Länder machen dies konsequent", sagte Wössner. Wenn man die Kabel unterirdisch verlege, könnten auch preiswertere Verfahren zum Einsatz kommen, wie das sogenannte Trenching. Dabei werden schmale Gräben oder Schlitze in den Boden oder Asphalt gefräst, die längst nicht so tief sind wie der klassische Tiefbau für Strom- oder Abwasserleitungen.
Verbesserungsbedarf sieht Wössner auch bei der Vernetzung der Wohnungen. Mit modernen Maschen-Netzwerken ("Mesh") könne die hohe Bandbreite auch wirklich in jedem Winkel der Wohnung ankommen.