In Südindien lebte und arbeitete Zaki einige Wochen an einem gemeinnützigen Umweltprojekt, dem „Sadhana Forest“ mit, bevor er nach Delhi in die deutsche Botschaft reisen konnte, um dort seine Unterlagen einzureichen. „Emmi Zeulner, die Kulmbacher Bundestagsabgeordnete der CSU, half, damit Zaki dort rasch einen Termin bekam. Die Wartezeit hätte sonst gut sechs Monate betragen.“ In der Botschaft versuchte er, ein Ausbildungsvisum für Deutschland zu erhalten. Jedoch war seine Taskira, also seine afghanischen Unterlagen, unvollständig, deshalb musste er wieder zurück nach Kabul fliegen, um sie neu ausstellen zu lassen. „Darüber ist er sehr betroffen, auch wenn er versucht, den Mut nicht zu verlieren. Denn Zaki wollte nie wieder nach Afghanistan zurück“, weiß Fischer-Sandhop.