Hochbrücke beschäftigt auch die Bindlacher
Auch die Gemeinde Bindlach ist aufgefordert, als direkter Anlieger eine Stellungnahme im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Neubau der Hochbrücke abzugeben, sagt Bürgermeister Christian Brunner. Die Rahmenbedingungen des Ersatzneubaus haben sich nicht grundlegend verändert: Vier Jahre werde es ab dem kommenden Jahr dauern, bis die Brücke - ein komplexes Bauwerk mit vier Rampen und der Hauptbrücke - in zwei Kern-Bauphasen ersetzt sei, sagt Brunner. Kernthema auch bei dem Projekt für die Gemeinderäte: Die Vekehrsbelastung, die sich wegen der Baustelle verlagern wird. "Bindlach wird schon auch betroffen sein", sagt Brunner. Auf Anregung unter anderem des SPD-Fraktionsvorsitzenden Helmut Steininger und von Dominic Leicht (CSU) wolle die Gemeinde an einem eigenen Verkehrskonzept arbeiten, um die Phase der Umleitung so sinnvoll wie möglich zu gestalten. Gerade für die Zeit, in der die Anschlussstelle Bayreuth-Nord gesperrt werden muss - nach Informationen des Kuriers werde das nach Abbruch der eigentlichen Hochbrücke drei Monate dauern - regt die Gemeinde eine weiträumige Umfahrung an.