Deswegen überwogen für Bundestrainer Henrik Rödl auch die positiven Aspekte: „Wir sind enttäuscht, dass wir beide Spiele verloren haben. Aber die Jungs haben viele Erfahrungen sammeln können, das ist sehr wichtig.“ Respektabel war insbesondere die Leistung bei der Begegnung mit dem WM-Dritten Frankreich, in die das unerfahrene DBB-Team (ohne die Euroleague-Spieler von Bayern München und Alba Berlin) als klarer Außenseiter gegangen war. „Es war rund 35 Minuten lang ein sehr hart umkämpftes Spiel“, befand Rödl. Erst das letzte Viertel ging mit 25:15 klar an die Franzosen.