„Das ist wie Weihnachten und Ostern auf einmal!" Jutta Bühl ist begeistert. Die Vorsitzende des Stadtjugendrings hält das Modell eines VW-Busses in der Hand – im Frühjahr 2014 soll das richtige Fahrzeug übergeben werden.
Die VR-Bank Bayreuth spendiert dem Stadtjugendring einen nagelneuen Kleinbus im Wert von 30.000 Euro. Der Kurier hatte berichtet, dass der Jugendausschuss des Bayreuther Stadtrats den beantragten Zuschuss von 15.000 Euro nicht genehmigen wollte. Deshalb springt jetzt die Bank in die Bresche und löst mit ihrer noblen Spende die Transportprobleme einer Vielzahl von Jugendverbänden und Vereinen.
„Das ist wie Weihnachten und Ostern auf einmal!" Jutta Bühl ist begeistert. Die Vorsitzende des Stadtjugendrings hält das Modell eines VW-Busses in der Hand – im Frühjahr 2014 soll das richtige Fahrzeug übergeben werden.
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Am 2. November hatte der Kurier berichtet, dass der Stadtjugendring von den Kürzungen im städtischen Haushalt besonders betroffen sei. Nahezu alle in Bayreuth aktiven Jugendorganisationen gehören dem Ring an, der seinen Mitgliedern als besonderen Service einen neunsitzigen Kleinbus zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellt. Dadurch wird es den Vereinen möglich, Ausflüge und Fahrten durchzuführen, die sich auch weniger betuchte Familien leisten können. Um den zehn Jahre alten reparaturanfälligen Bus zu ersetzen, wollte der Stadtjugendring einen Zuschuss vom Rathaus in Höhe von 15 000 Euro.
Im Jugendausschuss des Stadtrates wurde der Antrag im Oktober zunächst abgelehnt. Jutta Bühl berichtete damals dem Kurier: „Im Jahr 2012 hatten wir Kosten von rund 5200 Euro für den Bus, aber nur 2600 Euro Einnahmen". Ein neuer Bus auf dem Stand der Sicherheits- und Umwelttechnik sei also kein Luxus, sondern eine wirtschaftlich vernünftige Lösung.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des Nordbayerischen Kuriers (5.12.2013).