Das Thermometer kletterte so schnell in schwindelerregende Höhen, als wolle es den besten Bergfahrern bei der Tour de France Konkurrenz machen. Knapp 40 Grad waren es am Montag in Carcassonne, weshalb die Profis die meiste Zeit des Ruhetages in Räumen mit Klimaanlage verbrachten. Simon Geschke (36) saß morgens zwei Stunden auf dem Rad, dann zog er sich zurück. Ausruhen, Massage, Ausruhen – die Pause kam genau richtig. „Zuletzt“, erklärte er, „war ich schon nach dem Anziehen der Socken außer Atem.“ Und das muss sich möglichst schnell wieder ändern. Denn die Luft wird allmählich dünn für Simon Geschke.