Luca Paolini zählt nicht zu den ganz Großen des Radsports, einen Namen hat sich der Italiener trotzdem gemacht als WM-Dritter 2004 sowie als Etappengewinner beim Giro und der Vuelta. Auch bei der Tour hinterließ Paolini Spuren. 2015 wurde er dort nach der vierten Etappe positiv auf Kokain getestet und suspendiert – es war der bislang letzte offizielle Dopingfall bei der Frankreich-Rundfahrt. Als Beleg für die These, dass der Radsport mittlerweile sauber(er) sei, taugt diese Statistik allerdings eher nicht. Im Gegenteil.