Völlig verantwortungslos verhalten hat sich am Mittwochabend ein Autofahrer auf der A9 im Bayreuther Raum.
Mit mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut war am Mittwochabend ein 43-jähriger Autofahrer mit seinem VW Passat auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth stoppte den Mann bei Bayreuth, da dieser zuvor auffällig gewesen war und einen Verkehrsteilnehmer rechts mit einer Geschwindigkeit von 190 Stundenkilometern bei Pegnitz überholt hatte.
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Im Auto des Mannes saß laut Verkehrspolizei zudem noch die sechsjährige Tochter des Verkehrssünders auf der Rücksitzbank. Der betrunkene Fahrer beleidigte einen anderen Verkehrsteilnehmer und zeigte diesem seinen Mittelfinger nach einem Fahrmanöver.
Da die Beamten während der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen hatten, wurde ein Atemalkoholtest vor Ort durchgeführt. Dieser bestätigte den Verdacht. Eine Blutentnahme im Krankenhaus war die Folge.
Der Mann durfte nicht weiterfahren. Die Beamten stellten den Führerschein sicher. Er erhält Anzeigen wegen der Trunkenheit im Verkehr, wegen der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr und wegen einer Beleidigung. Dem Beschuldigten schien gleichgültig gewesen zu sein, nicht nur anderer Verkehrsteilnehmer, sondern auch seine junge Tochter mit seinem Verhalten im Straßenverkehr gefährdet zu haben, berichten die Beamten am späten Donnerstagabend abschließend.
