Tigers-Chef im Interview „Die Ausländer müssen mehr bringen“

Petri Kujala genießt weiterhin das Vertrauen seines Chefs, der Trainer muss jetzt aber auch Ergebnisse liefern. Fällt der Abrissbirne zum Opfer. Spätestens im Herbst dieses Jahres soll die Geschäftsstelle Geschichte sein. Wie es dann weiter geht, soll in den kommenden beiden Monaten entschieden werden. Sicher ist, dass die Büroräume für den EHC und die GmbH übergangsweise in Containern untergebracht werden. Foto: Peter Kolb

Wäre in der DEL2 einen Monat früher Halbzeit gewesen, die Zwischenbilanz der Bayreuth Tigers sähe ganz anders aus. Das Rumpfteam von Trainer Petri Kujala hatte bis Anfang Dezember erstklassigen Sport geboten, war trotz Personalsorgen mit einer Mischung aus Leidenschaft und Cleverness bis auf den fünften Platz geklettert. Mittlerweile ist das heißeste Team der Liga erkaltet, es brennt zwar noch – allerdings vornehmlich unter dem Dach des Tigerkäfigs. Mit nur acht Punkten aus den letzten zehn Spielen sind die Tigers bis auf den elften Platz durchgereicht worden. Tigers-Chef Matthias Wendel hatte nun die Faxen dick und bat das Team zum Rapport. Vor dem Kellerduell beim EV Landshut am Mittwoch (19.30 Uhr) nimmt er die ausländischen Akteure besonders in die Pflicht. Im Gespräch mit unserer Zeitung macht er zudem deutlich, dass die Zeit der Nibelungentreue zu Petri Kujala vorbei ist – auch der Coach muss liefern.

 
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