BOS-Tierarzt Agus Fahroni ist aber zuversichtlich, dass die noch völlig hilflosen Babys bald den Rehabilitationsprozess starten können. "Derzeit befinden sich die drei Neuankömmlinge noch in Quarantäne, zeigen aber trotz des Traumas, das jeder von ihnen erlitten hat, Anzeichen einer positiven Entwicklung."
Orang-Utans leben heute nur noch auf den Inseln Borneo und Sumatra. Waldbrände, Palmölplantagen und Wilderei setzen dem Bestand zu. Tierschützer befürchten, dass Orang-Utans in freier Natur in wenigen Jahrzehnten ausgestorben sein könnten.
© dpa-infocom, dpa:210407-99-112063/3