Tierquälerei Rentner soll Maulwürfe mit Autoabgasen getötet haben

Er habe sich wohl über die durch Maulwürfe entstandenen Schäden in seinem Garten aufgeregt. Aus diesem Grund soll ein Mann in der Oberpfalz zu einem drastischen Mittel gegriffen haben.

 
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Der Mann soll die Abgase über einen Schlauch direkt in das Maulwurfhügel-System geleitet haben. (Symbolbild) Foto: Agami/T. Douma/blickwinkel/dpa

Vilseck (dpa/lby) - Ein Rentner soll in der Oberpfalz Maulwürfe in seinem Garten mit Autoabgasen getötet haben. Er habe einen Schlauch an den Auspuff geschlossen, um die Abgase gezielt in ein Maulwurfshügelsystem zu leiten, teilte die Polizei mit.Der Grund? Der Mann aus Vilseck (Landkreis Amberg-Sulzbach) habe sich über die wiederholten Schäden in seinem Garten geärgert, gab die Polizei an. "Dem Tierquäler drohen nun strafrechtliche Konsequenzen".

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Maulwürfe stehen in Deutschland unter besonderem Schutz und dürfen weder gefangen, verletzt noch getötet werden.