Thema: Nahverkehr Tappert wäre im Angebot

Leserbrief von Brigitte Wehrfritz, Bayreuth
 Quelle: Unbekannt

Zum Artikel „Niedrigwasser schränkt Schifffahrt auf Flüssen ein“, Kurier vom 26. Juli.

 
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Um den Hohenzollernring zu entlasten, sollte ein bisschen mehr Wasser den Main hinunterfließen, um von der Wilhelminenaue mit Ruderbooten klimaneutral wichtige Haltestellen zu erreichen. Einen Ausstieg etwa in der Hammerstatt, dann bei der Oberfrankenhalle oder Schwimmbad.

Wer zum Rathaus muss, kann am Annecyplatz aussteigen, um letztlich bis zum Herzogkeller zu gelangen. Spaß und Ironie beiseite, solange es kein umfassendes Nahverkehrsangebot für den Abend, an Wochenenden und Feiertagen gibt, wird das Auto meist das Mittel der Wahl sein.

Fahrradfahren ist für jedermann und auch wetterbedingt nicht jederzeit möglich. Da stehen einsam und verlassen Touristen ratlos vor dem Busfahrplan, um zu erkunden, wie sie ohne Auto in die Eremitage gelangen könnten.

Schon für uns Bayreuther ist das ein Rätsel, obwohl wir wissen, wie wir auf Busumwegen dorthin kommen mit einer Fahrzeit, in der man nach Nürnberg per Bahn fahren kann. Sollte der Nahverkehr weiterhin nicht wirksam funktionieren, wir hätten ja auch noch den Tappert im Angebot.