Thema: Hotelfachschule Ein Impuls für Pegnitz

Leserbrief von Andreas Pflaum, Pegnitz
 Quelle: Unbekannt

Zum Artikel „Klare Mehrheit für Neubau“, Kurier vom 3. Juli.

 
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Die Pegnitzer Hotelfachschule genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. In der Aula der Schule herrscht emsiges Treiben. Junge, adrett gekleidete Frauen und Männer aus ganz Deutschland unterhalten sich angeregt mit Lehrern, um sich vor Beginn des Bachelor-Kurses ein erstes Bild von ihrer zukünftigen Ausbildungsstätte zu machen.

Auf die Frage, weshalb sie sich für einen Studiengang an der Hotelfachschule Pegnitz entschieden hätten, ertönte unisono die Antwort, die Hotelfachschule Pegnitz, wie einst PPP, verfüge über den besten Ruf und wende das duale Ausbildungssystem an, das heißt, dass akademisch anspruchsvolle Lehrgänge mit verschiedensten praktischen Stages verbunden werden.

Die beiden Faktoren seien Garant für einen guten Einstieg ins Berufsleben. Die Hotelfachschule Pegnitz ist aber auch ein Impuls für Pegnitz, den Landkreis Bayreuth, Oberfranken. Die Förderung stärkt nicht nur Oberfranken. Eine Ideenschmiede und Kompetenzzentrum. Eine Sache, der man sich in Pegnitz noch zu wenig bewusst ist.

Von dem Kaufkraft-Verlust im Einzelhandel, dem Wohnungsmarkt gar nicht zu sprechen.

Gastronomie ist Kommunikation, lautete einst ein Bekenntnis Andreas Pflaums, und er verweist gern auf den französischen Staatsmann Talleyrand, der seine besten Köche mit auf den Wiener Kongress genommen und damit das Klima entscheidend geprägt habe. Das wäre auch ein Rezept für Pegnitz und Leups, um Hümmer und Co, den Leserbriefschreiber, wieder auf die Spur zu bringen.

Sollte sich im Landkreis ein heraufbeschworener Schulkrieg gegen Pegnitz wenden, wäre die Marke „Hotelfachschule Pegnitz“ als Inbegriff in Gefahr und Pegnitz würde stark unter die Räder kommen.