Thema: Grüne Ohne Volk und Staatsgebiet?

Leserbrief von Helmut Towarnicki, Bayreuth
 Quelle: Unbekannt

Zum Artikel „Grüne abseits der Öko-Nische“, Kurier vom 17. Juni.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht“, so Parteichef Robert Habeck in seinen bei Bertelsmann verlegten „Plädoyers für einen linken Patriotismus“.

Also der ideale Hoffnungsträger für die Verwirklichung grüner und linker Ideologie. Noch kann sich niemand vorstellen, wie die Regierungsarbeit eines Kanzlers ohne Staatsvolk und Staatsgebiet aussehen wird, vermutlich am wenigsten Habeck selbst.

Weniger Probleme bereiten dürften hingegen protokollarische Veränderungen, um seinen Vorstellungen gerecht zu werden. Unter anderem entfällt die Nationalhymne, denn bekanntlich kommt im Text das Wort „Vaterland“ vor. Diese Aktion entspräche ansatzweise durchaus dem Wunsch von Ramelow und der Bundes-Gleichstellungsbeauftragten Möhring.

Und selbst der in den letzten Jahren phlegmatisch gewordene deutsche Michel würde sich gegebenenfalls auch mit der „Internationale“ abfinden.

Fazit: Grüne Spitzenpolitiker – prädestiniert für Wähler ohne Langzeitgedächtnis. Nach Fischer, Trittin, Kretschmann nun Habeck.