Oder sind es vielmehr doch die Investoren, die damit ihr Geld, auf Kosten von Natur und Anwohnern, endlich in zügig geplantem Umfang generieren können?
Hierzu hat schätzungsweise jeder seine eigene Meinung. Fest steht nämlich, dass bislang weder auf ein repräsentatives Verkehrsgutachten zurückgegriffen werden kann, noch ein bereits im Dezember vergangenen Jahres für Ende Juni 2019 vereinbarter Klimavortrag abgewartet wird. Ein Lärmschutzgutachten fehlt ebenfalls.
Verstehen muss das sicherlich niemand, das ist aber auch rational nicht möglich. Schließlich wird zum Beispiel auch bei jedem Fahrzeug in Deutschland zunächst eine Hauptuntersuchung durchgeführt, bevor es zur Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen wird.