Das Gepäckabteil leidet etwas unter der Coupé-Form, ansonsten aber gibt es nicht viel zu meckern. Vorn sitzt man gut. Aber auch hinten stoßen sich 1,90-Meter-Passagiere weder Kopf noch Knie. Nur beim Einsteigen sollten sie den Kopf einziehen, um unbeschadet unter der Dachkante durchzukommen.
Aufjaulender Benziner
Und wie schlägt sich der Hybridantrieb? Positiv ausgedrückt – er ist auf Effizienz getrimmt. Man kann aber auch sagen, dass er mit dem sportlichen Äußeren nicht mithält. Zusammengespannt sind ein 1,6-Liter-Saugbenziner mit 94 PS und zwei E-Motoren mit zusammen 69 PS. Eine Kombination, die ihre Stärken vor allem in der Stadt hat. Weil hier immer wieder Energie für die 1,2 kWh große Batterie zurückgewonnen wird und erstaunlich viel elektrische Strecke möglich ist, zumal, wenn man die B-Einstellung der stufenlosen Automatik für besonders viel Rekuperation nutzt.
Oft speist der Verbrenner die Batterie auch zusätzlich, indem er niedertourig mitläuft und dann kaum zu hören ist. Das ändert sich schlagartig, wenn Leistung gefordert ist. Dann jault der Verbrenner auf und wirkt trotz der E-Unterstützung angestrengt. Was zur Folge hat, dass stärkere Beschleunigung und höheres Tempo auf der Autobahn eher vermieden werden. Mit positiven Auswirkungen auf den Verbrauch. In der Stadt sind um die fünf Liter drin, insgesamt landeten wir bei im Schnitt sechs Litern Super.