Es hat immer gefühlte zweieinhalb Sekunden gedauert, um auf maximale Lust aufs Fahren umzuschalten. Einsteigen, mit einer Handbewegung das Stoffmützchen nach hinten klappen, starten – losroadstern. Der Mazda MX-5 war die Wiedergeburt der leistbaren Fahrmaschine, des offenen Spaßmachers. Genauso, wie es einst die kleinen, leichten Roadster von der Insel waren. Seine letzte Ausbaustufe, die seit neun Jahren am Markt ist, hat all die guten Eigenschaften perfektioniert. In einer hinreißenden Hülle, die ein kleines bisschen an eine geschrumpfte Corvette C3 erinnert. Entsprechend behutsam schleifen sie bei Mazda an dieser Ikone, weil man Gutes ja nicht immer neu erfinden muss. Und es der Zukunft gut tut, wenn man weiß, wo man herkommt.