Tesla-Werk in Berlin Nach Anschlag auf Stromversorgung: Polizei sucht Zeugen

red/

Nach einem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Berlin-Grünheide in der Nacht auf Dienstag sucht die Polizei nach Zeugen. Tesla rechnet derweil mit einem tagelangen Ausfall.

 
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Bisher unbekannte Täter hatten am Dienstag auf einem Feld Feuer an einem Hochspannungsmast gelegt. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide bei Berlin wendet sich die Polizei bei ihren Ermittlungen auch an die Öffentlichkeit.  Sie sucht Zeugen, die die Straftat in der Nacht zu Dienstag bemerkt haben könnten oder Angaben zu den noch unbekannten Tatverdächtigen machen können. Auch sachdienliche Hinweise rund um den Vorfall würden entgegengenommen, hieß es am Donnerstag von der Polizei.

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Bisher unbekannte Täter hatten am Dienstag auf einem Feld Feuer an einem Hochspannungsmast gelegt, der auch für die Versorgung der einzigen europäischen Tesla-Fabrik zuständig ist. Die Produktion in Grünheide wurde daraufhin gestoppt. In der Folge kam es auch zu regionalen Stromausfällen in der Umgebung. 

Zehntausende Bewohner von Stromausfall betroffen

Zehntausende Bewohner waren von dem Stromausfall ebenfalls betroffen, auch ein großes Edeka-Logistikzentrum für Berlin und Brandenburg. Tesla rechnet wie Edeka noch mit einem tagelangen Ausfall. Die Polizei bezeichnete ein Bekennerschreiben einer linksextremen Gruppierung als authentisch.