Der Campfrust entlädt sich an Cosimo

Das Dschungelcamp hat am 16. Tag mit einem Model weniger begonnen. Für einige war es ein regelrechter Schock, dass Papis Loveday die RTL-Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ verlassen musste. Mitcamperin Jolina Mennen weinte bittere Tränen. Sie hatte wenige Minuten vor dem Rauswurf noch erklärt, dass sie Loveday die Dschungelkrone gönnen würde.

Daraus wird nichts. Loveday habe es sich zwar auch sehr gewünscht, bis zum Finale zu bleiben. Aber er sei trotz seines Rauswurfs „dankbar und sehr stolz, dass ich bis hierhin gekommen bin“, sagte der 46-Jährige zum Abschied.

„Du bist ein Riesenbaby“

Jolina Mennen zeigte sich den Tag über sehr gereizt und geriet mit Cosimo Citiolo aneinander. Die Influencerin teilte gegen den Sänger aus: „Du wirfst mir gerade vor, dass ich immer große Worte schwinge und das ist das, was du den ganzen Tag machst.“ Mennen wurde richtig sauer und war dem Stuttgarter vor respektlos mit ihr umzugehen. „Du bist ein Riesenbaby, das nicht gelernt hat, eine Diskussion zu führen“, fluchte Jolina. Cosimo rechtfertigte sich zwar, aber in dem Streit zeichnete sich keine Lösung ab.

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Trotz Streitereien zog Cosimo Citiolo ein positives Zwischenfazit. Er gehe davon aus, dass er seine Höhenangst ein wenig im Camp überwunden habe, „weil ich bei den Spielen immer über die Brücke laufen muss“. Sein Ekel vor Kriechtieren sei aber vorerst noch da. „Ich bin wahrscheinlich wehleidiger als andere Menschen“, sagt der Checker vom Neckar. Es sei für ihn wichtig authentisch zu bleiben. „Ich behebe meine Fehler, dann weiß ich, ich habe alles richtig getan in meinem Leben.“

Richtig nachvollziehbar waren die Querelen im Camp nicht. Denn es gab für die Halbfinalisten eigentlich einen Grund für gute Stimmung. Bei der Dschungelprüfung holte das Team fünf Sterne. Die Kandidaten stellten sich beim „Creek der Sterne“ erfolgreich den Wassermassen, dem Schleim, den Windböen und den Riesenbällen.