Suche nach Ursache USA: Zahl der Toten durch E-Zigaretten auf 37 gestiegen

In den USA steigt die Zahl der Toten und Erkrankten in Zusammenhang mit E-Zigaretten weiter und weiter. Foto: Tony Dejak/AP/dpa Foto: dpa

Immer mehr Amerikaner sterben an Lungenschädigungen durch den Konsum von E-Zigaretten. Auch die Zahl der Erkrankten ist drastisch gestiegen. Strengere Regeln in Deutschland sollen Konsumenten vor ähnlichen Folgen schützen.

 
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New York - Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA ist auf 37 gestiegen. Die Toten seien aus 24 US-Bundesstaaten gemeldet worden, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit.

Zudem sei die Zahl der bestätigten und wahrscheinlichen Erkrankten auf 1888 gestiegen. In der vergangenen Woche hatte die Behörde von 34 Toten und 1604 bestätigten und wahrscheinlichen Erkrankten gesprochen.

Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. THC (Tetrahydrocannabinol) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich.

In Deutschland und auch europaweit ist bislang kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin auf Nutzer in den USA zu beschränken. In Deutschland sind die Zusammensetzungen der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA.

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