Wer in Bayreuth eine Katze hält, wird sie auch künftig nicht kastrieren, chippen und registrieren lassen müssen – selbst, wenn die Katze regelmäßig Freigang hat. Grünen-Stadtrat Klaus Wührl-Struller hatte eine entsprechende Verpflichtung beantragt. Seine Begründung: Frei lebende Katzen stellten das Tierheim vor Probleme, auch die Tiere selbst litten unter einem solchen Leben. 13 der 16 anwesenden Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben am Mittwochnachmittag gegen den Antrag gestimmt. Was nicht bedeutet, dass Bayreuth kein Problem mit streunenden Katzen hätte. Allerdings ist das Problem aus Sicht des städtischen Veterinäramts zu klein für einen solchen Erlass.