Streitigkeiten in Kletterszene Abflexen von Sicherungshaken hat gerichtliches Nachspiel

Symbolfoto. Foto: picture alliance / dpa/David Ebener

Bereits im Herbst vergangenen Jahres entfernten zwei Männer aus der fränkischen Schweiz Sicherungshaken an einem Kletterfelsen. Jetzt wurden die Strafverfahren von der Staatsanwaltschaft Bayreuth gegen die Zahlung einer empfindlichen Geldauflage eingestellt.

 
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Ahorntal - Ende September 2020 flexten ein zur Tatzeit 55-Jähriger und 41-Jähriger am Schneiderlocher Felsen mehrere Sicherungshaken ab. Das Motiv lag laut den beiden Männern in internen Streitigkeiten in der Kletterszene.

Zahlung an Bund Naturschutz

Wie die Staatsanwaltschaft Bayreuth jetzt mitteilte, müssen beide Tatverdächtigen insgesamt 2000 Euro an den Bund Naturschutz Bayern zahlen. Dies zeigt deutlich, dass es sich bei den Taten um alles andere als Kavaliersdelikte handelte.

Sicherungseinrichtungen wieder angebracht

Der Felsen ist mittlerweile wieder mit ausreichend Sicherungseinrichtungen versehen und kann wieder erklommen werden.

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