Statt ein Ende zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu finden, scheint sich der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen den Bayreuth Tigers und der Stadt Bayreuth nur noch weiter zuzuspitzen. Begonnen hatte es Anfang Juli mit einem Offenen Brief, in dem der Eishockey-Oberligist bürokratische Hürden der Stadt kritisierte. Nachdem Geschäftsführer Thomas Lünenborg nun im Gespräch mit dieser Redaktion noch einmal nachgelegt hat, massive Kritik an der Stadt, insbesondere am Sportamt und am Ordnungsamt, übte, eine Reihe von Maßnahmen, die den Spielbetrieb erschweren, beklagte, der Stadt vorwarf, dass sie den Verein aktiv behindere, und gar von „Schikane“ sprach, ließ die Antwort der Stadt nicht lange auf sich warten. Das Fazit des auf Nachfrage dieser Redaktion von Pressesprecher Joachim Oppold übermittelten Schreibens: „Die Stadt Bayreuth weist die Kritik des Geschäftsführers der Onesto Tigers entschieden zurück. Sie geht an den Realitäten völlig vorbei.“
Streit mit Bayreuth Tigers Stadt weist Kritik entschieden zurück
Christopher Schramm 04.11.2025 - 17:00 Uhr