Die Stadtwerke, sagt Bayer am Montag auf Anfrage unserer Zeitung, hätten ihre Hausaufgaben so weit schon gemacht. "Die Sanierung ist vorgeplant und in die Gewerke eingeteilt. Wie genau wir vorgehen wollen, werden wir dem Stadtrat in einer seiner nächsten Sitzungen vorstellen." Wer die auf 8,1 Millionen Euro bezifferte Sanierung bezahlt, müsse, das habe der Aufsichtsrat der Stadtwerke GmbH in seiner Sitzung im Dezember beschlossen, der Stadtrat entscheiden. "Wegen der kommunalen Wichtigkeit ud aufgrund der finanziellen Tragweite", wie Bayer es formuliert. Denn die Bayreuther Verkehrs- und Bäder GmbH (BVB), eine Tochter der Stadtwerke, finanziere "normalerweise in einem Jahr solche Summen nicht. Zudem besteht ja ein direkter Zusammenhang mit der Stadthalle". Ohne Tiefgarage wird es mit Veranstaltungen problematisch.